Vitamine gegen Herzrhythmusstörungen: Top-Tipps
Wussten Sie, dass Vorhofflimmern die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung ist und etwa 2-4% der europäischen Bevölkerung betrifft? Dies zeigt eindrücklich die Bedeutung von Herzrhythmusstörungen und verdeutlicht, wie wichtig es ist, Wege zur Vorbeugung und Behandlung zu finden. Einer dieser Wege könnte die gezielte Nutzung von Vitaminen sein.
Herzrhythmusstörungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Mangelernährung und Vitaminmangel. Eine gezielte Vitamintherapie bei Herzrhythmusstörungen kann daher einen erheblichen Einfluss auf die Herzgesundheit haben und dazu beitragen, die Funktion des Herzens zu unterstützen. In diesem Artikel bieten wir Ihnen evidenzbasierte Einblicke und praktische Tipps rund um das Thema Herzrhythmusstörungen Vitamine.
Wichtige Erkenntnisse
- Vorhofflimmern betrifft etwa 2-4% der europäischen Bevölkerung.
- Eine gezielte Vitamintherapie bei Herzrhythmusstörungen kann die Herzgesundheit wesentlich unterstützen.
- Die Kombination aus Kalium, Magnesium, Vitamin B12, Q10, Folsäure und Nicotinamid zeigt keine bekannten Nebenwirkungen.
- Die Senkung des Schlaganfallrisikos bei Behandlung von Vorhofflimmern beträgt bis zu 80%.
- 70-80% der Patienten mit Vorhofflimmern benötigen eine Frequenzkontrolle.
Einleitung zu Herzrhythmusstörungen und Vitaminen
Herzrhythmusstörungen können das tägliche Leben erheblich beeinflussen und sind eine häufige kardiovaskuläre Erkrankung. Vitamine und Mineralstoffe spielen eine wesentliche Rolle in der elektrischen und muskulären Funktion des Herzens. Ein ausgewogenes Verhältnis dieser Nährstoffe ist essentiell für einen regelmäßigen Herzschlag und eine stabile Herzfunktion.
Definition und Bedeutung von Herzrhythmusstörungen
Herzrhythmusstörungen, auch bekannt als Arrhythmien, sind Unregelmäßigkeiten in der Häufigkeit oder dem Rhythmus des Herzschlags. Sie können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, einschließlich genetischer Veranlagung, Stress, sowie Mangel an bestimmten Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen. Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel erhöht zum Beispiel das Risiko für Herzrhythmusstörungen und Herzinfarkte erheblich.
Warum Vitamine eine Rolle spielen
Herzgesunde Vitamine tragen zur Aufrechterhaltung der normalen Funktion des Herzmuskels bei und unterstützen das elektrische Leitungssystem des Herzens. Studien zeigen, dass bei Frauen das Risiko für Herzmuskelschwäche bei niedrigem Vitamin-D-Spiegel um 280% und bei Männern um 500% erhöht ist. Ebenso wurde beobachtet, dass Blutdruckpatienten in Deutschland signifikant gesunkene Blutdruckwerte aufwiesen, wenn ihr Vitamin-D-Spiegel erhöht wurde. Die gezielte Herzrhythmusstörungen Behandlung mit Vitaminen kann daher entscheidend zur Prävention und Behandlung beitragen.
Welche Vitamine bei Herzrhythmusstörungen
Herzrhythmusstörungen sind weit verbreitet und erschweren vielen Menschen das tägliche Leben. Bestimmte Vitamine können eine wesentliche Rolle bei der Unterstützung der Herzgesundheit spielen und Herzrhythmusstörungen minimieren.
Vitamin B1 (Thiamin)
Vitamin B1, auch als Thiamin bekannt, trägt wesentlich zur Energieversorgung des Herzmuskels bei. Es unterstützt die Übertragung von Nervenimpulsen, die für die Kontraktion des Herzmuskels essentiell sind. Ein Vitaminmangel Herzrhythmusstörungen kann zu einer verminderten Herzfunktion und erhöhter Müdigkeit führen.
Spezifische Nahrungsergänzung
Nahrungsergänzungsmittel wie Tromcardin® complex sind speziell auf die Herzgesundheit ausgerichtet. Diese Präparate bieten eine ausgewogene Kombination von Vitamin B1, Magnesium und Kalium, welche dazu beitragen, die Herzfunktion zu stabilisieren und Vitaminmangel Herzrhythmusstörungen vorzubeugen.
Mögliche Vorteile und Wirkungen
Die Einnahme von Vitamin B1 kann die Energieproduktion des Herzmuskels unterstützen und so eine bessere Herzfunktion fördern. Nahrungsergänzung Herzrhythmusstörungen kann die gesunde Nervenleitung und Muskelkontraktion verbessern, was zu einer allgemeinen Stabilisierung der Herzgesundheit führt.
„Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt für die Behandlung von Herzrhythmusstörungen eine Dosierung von 40 mmol Kaliumchlorid und 10 mmol Magnesiumaspartat oder Magnesiumcitrat unter ärztlicher Anweisung.“
Durch die richtige Kombination und Dosierung der Vitamine und Mineralien können Symptome von Herzrhythmusstörungen reduziert und die allgemeine Herzgesundheit unterstützt werden.
Rolle von Magnesium und Kalium bei Herzrhythmusstörungen
Magnesium und Kalium spielen eine zentrale Rolle bei Herzrhythmusstörungen und sind unerlässlich für die Aufrechterhaltung eines normalen Herzschlags. Sie unterstützen den Elektrolythaushalt und die muskuläre Funktion, welche für einen stabilen Herzrhythmus unverzichtbar sind. Im Folgenden werden die Funktionen und Quellen dieser wichtigen Mineralstoffe detailliert betrachtet.
Magnesium: Funktionen und Quellen
Magnesium ist entscheidend für die normale Funktion von Muskeln und Nerven und trägt maßgeblich zur Aufrechterhaltung eines regelmäßigen Herzrhythmus bei. Eine unzureichende Magnesiumzufuhr kann zu Herzrhythmusstörungen führen. Lebensmittelquellen von Magnesium umfassen:
- Nüsse
- Sonnenblumenkerne
- Haferflocken
- Spinat
Eine ausreichende Zufuhr von Magnesium durch diese Lebensmittel kann helfen, die Gesundheit des Herzens zu unterstützen und Herzrhythmusstörungen vorzubeugen.
Kalium: Funktionen und Quellen
Kalium ist ebenso wichtig für eine gesunde Herzfunktion, indem es die normale Funktion der Muskeln und Nerven unterstützt. Es hilft, den Herzrhythmus stabil zu halten. Zu den Lebensmittelquellen von Kalium gehören:
- Hülsenfrüchte
- Grünes Gemüse wie Spinat
- Bananen
Diese Quellen versorgen den Körper mit dem nötigen Kalium, um Herzrhythmusstörungen zu minimieren und das Herz gesund zu halten.
Wichtige Lebensmittel für Magnesium und Kalium
Die folgende Tabelle bietet eine Übersicht über wichtige Lebensmittel, die reich an Magnesium und Kalium sind, um die tägliche Bedarf an diesen Mineralstoffen zu decken und Herzrhythmusstörungen vorzubeugen.
Lebensmittel | Magnesiumgehalt (mg) | Kaliumgehalt (mg) |
---|---|---|
Spinat (gekocht, 1 Tasse) | 157 | 839 |
Bananen (1 mittelgroße) | 32 | 422 |
Nüsse (Mandeln, 1 Unze) | 76 | 208 |
Hülsenfrüchte (schwarze Bohnen, 1 Tasse) | 120 | 611 |
Durch die Integration dieser Lebensmittel in die tägliche Ernährung können Menschen einem Mangel an Magnesium und Kalium entgegenwirken und so das Risiko von Herzrhythmusstörungen reduzieren. Es ist wichtig, dass sich Personen, insbesondere solche mit bestehenden Herzproblemen oder unter bestimmten Medikamenten, regelmäßig ärztlich beraten lassen, um eine optimale Versorgung sicherzustellen.
Zusammenhang zwischen Vitaminmangel und Herzrhythmusstörungen
Ein Vitaminmangel kann erheblich zur Verschlechterung der Herzgesundheit beitragen. Studien haben gezeigt, dass der Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin D, B-Vitaminen und Magnesium mit Herzrhythmusstörungen in Verbindung steht.
Häufige Mangelerscheinungen
Zu den häufigsten Mangelerscheinungen gehören Defizite bei Vitamin D, Vitamin B12 und Magnesium. Ein Vitaminmangel kann durch eine unzureichende Ernährung oder bestimmte gesundheitliche Bedingungen verursacht werden, was sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt.
Symptome eines Vitaminmangels
Symptome eines Vitaminmangels können sehr unterschiedlich sein. Oft berichten Betroffene von Herzrasen, Schwäche oder Müdigkeit. Diese Symptome können auf einen Zusammenhang zwischen Vitaminmangel und Herzrhythmusstörungen hinweisen und sollten nicht ignoriert werden.
Wichtige Vitamine für das Herz
Zur Unterstützung einer gesunden Herzfunktion sind insbesondere folgende Vitamine wichtig:
Vitamin/Nährstoff | Funktion | Quellen |
---|---|---|
Vitamin D | Regulierung des Kalziumspiegels im Blut und Unterstützung der Herzgesundheit | Sonnenlicht, fetter Fisch, Lebertran |
Vitamin B12 | Produktion der roten Blutkörperchen und DNA-Synthese | Fleisch, Fisch, Milchprodukte |
Magnesium | Regulierung des Herzrhythmus und Unterstützung der Muskel- und Nervenfunktion | Nüsse, Samen, grünes Blattgemüse |
Die Forschungsergebnisse, wie in der Studie der Universität Kopenhagen veröffentlicht, bestätigen, dass Personen mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel ein um 64% höheres Risiko haben, einen Herzinfarkt zu erleiden. Weiterhin erhöht sich bei diesen Personen das Risiko, an einer Herzerkrankung zu sterben, um 81% im Vergleich zu denen mit optimalen Vitamin-D-Werten.
Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer ausreichenden Zufuhr von Vitaminen zur Vorbeugung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Ein ausgeglichener Vitaminhaushalt kann entscheidend für die Aufrechterhaltung einer gesunden Herzfunktion sein.
Nahrungsergänzung bei Herzrhythmusstörungen
Die richtige Nahrungsergänzung kann bei der Behandlung und Prävention von Herzrhythmusstörungen eine wichtige Rolle spielen. Verschiedene Präparate und deren genaue Dosierung sind hierbei von entscheidender Bedeutung.
Empfohlene Präparate und Dosierungen
Bei Herzrhythmusstörungen sind Magnesium und Kalium besonders wichtig, da sie helfen können, den Herzrhythmus zu stabilisieren. Eine Tagesdosis von 300-400 mg Magnesium und 2000-3000 mg Kalium wird häufig empfohlen. Ebenso ist Coenzym Q10 von Bedeutung, besonders bei älteren Menschen oder Personen, die Statine einnehmen. Eine tägliche Dosis von 100-200 mg Coenzym Q10 kann helfen, den Herzrhythmus zu unterstützen.
Schüssler Salze und ihre Anwendung
Unter den Schüssler Salzen ist insbesondere das Salz Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) bekannt für seine Unterstützung bei Herzrhythmusstörungen. Es wird oft als Akutmittel in der sogenannten „heißen Sieben“ empfohlen, wobei sieben Tabletten in heißem Wasser aufgelöst werden. Diese Anwendung soll helfen, das Wohlbefinden des Herzens zu fördern.
Sicherheits- und Dosierungshinweise
Es ist wichtig, die Dosierungsrichtlinien einzuhalten, um Überdosierungen zu vermeiden. Beispielsweise kann eine übermäßige Einnahme von Kalzium zu Herzinfarkten führen, wenn die Tagesdosis 1500 mg überschreitet. Ebenso können Vitamine, wie Vitamin A, bei überhöhten Dosen die Knochenfestigkeit schwächen und andere gesundheitliche Probleme verursachen. Daher sollte jede Nahrungsergänzung immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen. Eine angemessene Dosierung und Mischung der Präparate sind entscheidend, um die Herzgesundheit optimal zu unterstützen und Risiken zu minimieren.
Ergänzende Nährstoffe für das Herz
Neben klassischen Vitaminen tragen auch Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C, Vitamin E und Coenzym Q10 wesentlich zur Herzgesundheit bei. Diese Stoffe unterstützen den Gefäßschutz und wirken antioxidativ, was zur allgemeinen Herzgesundheit beiträgt. Es gibt wissenschaftliche Hinweise, die die positiven Effekte dieser Nährstoffe unterstreichen.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Fette, die entzündungshemmende Eigenschaften besitzen und die Herzgesundheit fördern. Eine Studie von Gencer et al. (2021) zeigt, dass eine langfristige Supplementierung mit marinen Omega-3-Fettsäuren das Risiko von Vorhofflimmern in kontrollierten klinischen Studien zur Herz-Kreislauf-Gesundheit senken kann.
Vitamin C und E
Vitamine C und E fungieren als potente Antioxidantien. Sie neutralisieren freie Radikale und schützen so die Zellen vor oxidativem Stress. Besonders Vitamin E soll helfen, das Risiko von Herzrhythmusstörungen zu vermindern, während Vitamin C die Gefäßgesundheit unterstützt.
Coenzym Q10
Coenzym Q10 ist ein wichtiger Bestandteil der Energieproduktion in den Zellen. Durchschnittlich speichern Menschen im Alter von 40 Jahren 30 % weniger Coenzym Q10 im Herzmuskel im Vergleich zu 20-Jährigen. Mit 80 Jahren sinkt die Konzentration um rund 60 %. Eine ausreichende Versorgung mit Coenzym Q10 kann die Herzfunktion verbessern, wie eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Herzens um 25 % und eine Reduktion von Herzrhythmusstörungen um 85 % nach Einnahme dieses Nährstoffs zeigen.
Gesunde Ernährung zur Unterstützung der Herzfunktion
Eine ausgewogene Ernährung Herz zu unterstützen, ist essenziell für die Erhaltung der Herzgesundheit. Eine solche Ernährung sollte reich an Nährstoffen und arm an schädlichen Fetten und Zucker sein.
Beispiele herzgesunder Lebensmittel
Mehrere Lebensmittel tragen zur Stärkung der Herzfunktion bei, indem sie wichtige Nährstoffe liefern:
- Omega-3-Fettsäuren: Fettreicher Seefisch wie Hering, Makrele und Lachs
- Magnesium: Brokkoli, Vollkornbrot und Naturreis
- B-Vitamine: Obst, Gemüse und Avocados
- Vitamin C: Zitrusfrüchte, Petersilie und Grünkohl
- Vitamin E: Pflanzenöle
- Selen, Kupfer, Zink und Mangan: Fisch, grünes Blattgemüse und Vollkorngetreide
Tipps für eine ausgewogene Ernährung
Hier sind einige praxisnahe Tipps, um eine ausgewogene Ernährung Herz zu gewährleisten:
- Vermeiden Sie den Konsum von Transfetten und reduzieren Sie den Zuckeranteil in Ihrer Ernährung.
- Belegen Sie Ihre Mahlzeiten mit frischem Obst und Gemüse, um eine Vielzahl von Herzgesunde Vitamine aufzunehmen.
- Integrieren Sie Vollkornprodukte statt raffinierter Kohlenhydrate in Ihre Ernährung.
- Achten Sie auf mäßigen Konsum von ungesättigten Fetten, die in Nüssen und Olivenöl enthalten sind.
Langfristige Ernährungsstrategien
Langfristige Ernährungsstrategien sollten darauf abzielen, die Herzfunktion zu optimieren und kardiovaskulären Erkrankungen vorzubeugen:
- Vermeiden Sie eine hohe Salzzufuhr. Die WHO empfiehlt maximal fünf bis sechs Gramm Salz am Tag, während Menschen in Deutschland durchschnittlich knapp zehn Gramm konsumieren.
- Bauen Sie regelmäßig Omega-3-Fettsäuren in Ihre Nahrung ein, welche das Herz-Kreislauf-System schützen.
- Kontrollieren Sie Ihr Gewicht durch maßvolles Essen und regelmäßige Bewegung. Überschüssige Kilos belasten das Herz.
- Eine ausgewogene Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls wichtig. Menschen mit Herzschwäche sollten täglich 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.
Nährstoff | Quelle | Vorteil |
---|---|---|
Omega-3-Fettsäuren | Seefisch (Hering, Makrele, Lachs) | Schützen das Herz-Kreislauf-System |
Magnesium | Brokkoli, Vollkornbrot, Naturreis | Reduziert Herzrhythmusstörungen |
B-Vitamine | Obst, Gemüse, Avocados | Unterstützen Herzgesundheit und Blutdruck |
Vitamin C | Zitrusfrüchte, Petersilie, Grünkohl | Senkt den Blutdruck |
Vitamin E | Pflanzenöle | Schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen |
Selen, Kupfer, Zink und Mangan | Fisch, grünes Blattgemüse, Vollkorngetreide | Schützen Zellen vor oxidativem Stress |
Für eine ausgewogene Ernährung Herz, die die Herzgesundheit unterstützt, ist es wichtig, regelmäßig herzgesunde Lebensmittel zu sich zu nehmen und langfristige Ernährungsstrategien zu verfolgen.
Lebensstil und Prävention von Herzrhythmusstörungen
Ein gesunder Lebensstil spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention Herzrhythmusstörungen. Regelmäßige Bewegung, effektives Stressmanagement und der Verzicht auf Genussgifte sind essenzielle Strategien, um das Herz zu schützen und Störungen des Herzrhythmus vorzubeugen.
Bewegung und Sport
Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein zentraler Bestandteil der Prävention Herzrhythmusstörungen. Es wird empfohlen, mindestens 150 Minuten moderates Ausdauertraining pro Woche zu absolvieren, wie z.B. Walken, Schwimmen oder Radfahren. Krafttraining zwei- bis dreimal wöchentlich fördert zusätzlich die Herzgesundheit.
Stressabbau und Entspannungstechniken
Chronischer Stress kann das Risiko für Herzrhythmusstörungen erheblich erhöhen. Techniken wie progressive Muskelentspannung, Meditation und Yoga sind wirkungsvolle Methoden zur Reduktion von Stress. Auch regelmäßige Pausen und ausreichend Schlaf tragen zur Senkung des Streslevels bei.
Vermeidung von Genussgiften
Der Verzicht auf Genussgifte wie Alkohol und Tabak ist entscheidend für die Prävention Herzrhythmusstörungen. Nikotin und übermäßiger Alkoholkonsum können die Herzfrequenz erhöhen und zu unregelmäßigen Herzschlägen führen. Eine gesunde Lebensführung sollte daher den Konsum dieser Substanzen stark einschränken oder ganz vermeiden.
Klinische Betrachtung und ärztliche Unterstützung
Bei der Behandlung von Herzrhythmusstörungen spielt die Herzrhythmusstörungen Behandlung mit Vitaminen eine unterstützende Rolle, dennoch ist eine professionelle medizinische Bewertung unerlässlich. Serumkonzentrationen von Leber-synthetisierten Proteinen wie Albumin und Präalbumin bieten wichtige Einblicke in den Entzündungszustand und die Homöostase von kritisch kranken Patienten, anstelle von Malnutrition.
Die Herzrhythmusstörungen Behandlung mit Vitaminen sollte stets in einem klinischen Kontext betrachtet werden. Regelmäßige Überwachung der Herzgesundheit durch einen Kardiologen ist unabdingbar, insbesondere bei bestehenden Herzproblemen. Während der Akutphase kritischer Erkrankungen müssen Serumphosphat- und Magnesiumspiegel täglich überwacht werden, um schwerwiegende Komplikationen wie das Refeeding-Syndrom zu vermeiden. Eine sofortige Korrektur von Hypomagnesiämie ist notwendig, da Magnesiummangel Herzfunktion und Gefäßtonus beeinflussen kann.
Diese Aspekte unterstreichen die Bedeutung einer professionellen ärztlichen Unterstützung bei der Herzrhythmusstörungen Behandlung mit Vitaminen. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und diagnostische Tests sind essenziell, um den Gesundheitszustand des Herzens optimal zu überwachen und zu gewährleisten, dass alle therapeutischen Maßnahmen, einschließlich Vitamin-Supplementierung und Lebensstiländerung, zielgerichtet und wirksam sind.
FAQ
Was sind Herzrhythmusstörungen?
Welche Vitamine sind bei Herzrhythmusstörungen besonders wichtig?
Wie kann ein Vitaminmangel Herzrhythmusstörungen beeinflussen?
Welche Lebensmittel sind reich an herzgesunden Vitaminen?
Welche Rolle spielen Magnesium und Kalium bei Herzrhythmusstörungen?
Was sind häufige Symptome eines Vitaminmangels?
Welche Nahrungsergänzungsmittel können bei Herzrhythmusstörungen helfen?
Welche Sicherheits- und Dosierungshinweise sollte man bei Nahrungsergänzungsmitteln beachten?
Wie kann eine ausgewogene Ernährung die Herzfunktion unterstützen?
Welche Lebensstiländerungen können helfen, Herzrhythmusstörungen zu verhindern?
Quellenverweise
- Kalium + Magnesium + Vitamin B12 + Vitamin Q10 + Folsäure + Nicotinamid – https://www.onmeda.de/therapie/wirkstoffe/kalium-magnesium-vitamin-b12-vitamin-q10-folsaeure-nicotinamid-id204370/
- Behandlung von Vorhofflimmern – alle Fragen – selpers – https://selpers.com/vorhofflimmern/behandlung-von-vorhofflimmern-alle-fragen/
- Vitamin D Herzrhythmusstörung – https://yippy.health/de/thema/vitamin-d-herzrhythmusstoerung
- RKI – Gesundheit A-Z – Antworten des Robert Koch-Instituts auf häufig gestellte Fragen zu Vitamin D – https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html
- Vitamine für das Herz: sinnvoll oder schädlich? – https://herzstiftung.de/herz-sprechstunde/alle-fragen/vitamine-herz-herzinfarkt
- Altmark-Apotheke – https://www.altmark-apotheke-stendal.de/gesundheitsbibliothek/index/nahrungsergaenzung-fuer-herz-kreislauf/
- Zu wenig Mineralstoffe verursachen Herzrhythmusstörungen : Internisten im Netz – https://www.internisten-im-netz.de/aktuelle-meldungen/aktuell/zu-wenig-mineralstoffe-verursachen-herzrhythmusstoerungen.html
- Tromcardin – https://www.tromcardin.de/
- Kalium- und Magnesiummangel | Herzstiftung – https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/gesund-bleiben/ernaehrung/kalium-und-magnesiummangel
- Vitamin-D-Mangel ist schlecht für das Herz – https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/51795/Vitamin-D-Mangel-ist-schlecht-fuer-das-Herz
- Herzinfarkt: Vitamine bieten keinen Schutz – https://herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzinfarkt/vorbeugen/vitamine
- Überdosierung von Nahrungsergänzungsmitteln: Wann Kalium, Kalzium und Vitamin D gefährlich für Ihr Herz werden – https://www.fr.de/ratgeber/gesundheit/vitamine-ueberdosis-von-nahrungsergaenzungsmittel-herzinfarkt-organschaeden-kalium-kalzium-92512872.html
- Mikronährstoffe bei Herzrhythmusstörungen: Diese Nährstoffe sollten nicht fehlen – https://www.viktilabs.de/blogs/magazin/herzrhythmusstorungen-naehrstoffe
- Natürlich behandeln mit Vitalstoffen – https://www.der-privatarzt.de/artikel/fokus-naturmedizin-benigne-extrasystolen-api-05-20-natmed
- Herzrhythmusstörungen durch Mineralstoffe verbessern – https://www.vitamindoctor.com/gesund-werden/herz-kreislauf-system/herzrhythmusstoerungen
- Herzschwäche: 5 Vitalstoffe zur Unterstützung – https://www.lebenskraftpur.de/blogs/ratgeber/herzschwaeche-diese-5-vitalstoffe-zur-unterstuetzung-sollten-sie-kennen
- PDF – https://volksversand.de/import/pdf/tromcardin_complex_120_tabletten_10174516.pdf?srsltid=AfmBOoqpiDYQyl6XuqbMnwX3bFGxCj38W3QxUJ9ysOLhEOib39lbJcub
- Ernährung bei Herzschwäche: herzgesund essen – https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ernaehrung-bei-Herzschwaeche,herzschwaeche134.html
- St. Georg-Apotheke – https://www.st-georg-apotheke-heide.de/gesundheitsbibliothek/index/nahrungsergaenzung-fuer-herz-kreislauf/
- Herzgesundheit: So bleibt Ihr Herz lange fit | DKV – https://www.dkv.com/herzgesundheit-tipps-fuer-die-herzgesundheit-so-staerken-sie-ihr-herz.html
- Vitamin D und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – https://schlaganfallbegleitung.de/news/vitamin-d-herz-kreislauf-erkrankungen
- Niacin-Metabolite fördern Entzündungsprozesse – https://herzmedizin.de/fuer-aerzte-und-fachpersonal/kardiologie-interdisziplinaer/praevention/Niacin-Metabolite-Risiko.html
- Laborchemisches und kalorimetrisches Monitoring der medizinischen Ernährungstherapie auf der Intensiv- und Intermediate Care Station: Zweites Positionspapier der Sektion Metabolismus und Ernährung der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) – https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10106891/
- Herz und Niere – Klinische Kardiologie – eMedpedia – https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/klinische-kardiologie/herz-und-niere?epediaDoi=10.1007/978-3-662-62939-0_10
- Homocystein, Vitamin B12, Folat, Vitamin B6, Cholin, Betain – https://www.labor-und-diagnose.de/k13.html