Seit wann gibt es Israel

Seit wann gibt es Israel

Wussten Sie, dass die Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948 erfolgte, etwa 50 Jahre nachdem Theodor Herzl die Idee eines modernen jüdischen Staates mit der Veröffentlichung seines Buches „Der Judenstaat“ im Jahr 1896 angeregt hatte?

Die Gründung Israels markierte das Ende des britischen Mandats für Palästina und den Anfang einer neuen Nationalgeschichte. Der Palästinakrieg, der nach der Staatsgründung begann, kostete schätzungsweise über 6.000 Israelis und zwischen 4.000 und 10.000 Arabern das Leben. Diese Ereignisse führten zur Konsolidierung eines neuen Staates, der bedeutende soziale, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen erlebte.

In dieser kritischen Phase der Geschichte, als die UN-Generalversammlung am 29. November 1947 einen Teilungsplan für Palästina verabschiedete, zählte Israel bereits etwa 600.000 Einwohner. Mit diesem historischen Hintergrund stellt sich die Frage: Seit wann gibt es Israel?

Tauchen wir ein in die faszinierende Geschichte Israels, angefangen von den Ursprüngen des Zionismus bis hin zu den turbulenten ersten Jahren des jungen Staates. Hier erfahren Sie alles Wissenwerte zu den entscheidenden Momenten, die zur Gründung Israels führten und wie das Land sich bis heute entwickelt hat.

Wichtige Erkenntnisse

  • Der Staat Israel wurde am 14. Mai 1948 gegründet.
  • Theodor Herzls Buch „Der Judenstaat“ von 1896 war entscheidend für die zionistische Bewegung.
  • Der erste Zionistenkongress fand 1897 in Basel statt.
  • Die UN-Generalversammlung verabschiedete im Jahr 1947 einen Teilungsplan für Palästina.
  • Der Palästinakrieg nach der Staatsgründung kostete schätzungsweise Tausende von Leben und prägt bis heute das politische Klima.

Historische Ursprünge des Zionismus und die Gründungsbewegung

Der Zionismus, eine Bewegung zur Schaffung einer jüdischen Heimat in Palästina, wurde maßgeblich von Theodor Herzl inspiriert. Herzl veröffentlichte 1896 sein wegweisendes Werk „Der Judenstaat“, in dem er die Notwendigkeit eines jüdischen Staates angesichts des zunehmenden Antisemitismus betonte. Ein Jahr später, vom 29. bis 31. August 1897, fand in Basel der erste Zionistenkongress statt, wo Herzl zum Präsidenten der zionistischen Organisation gewählt wurde.

Beim ersten Zionistenkongress wurde das Baseler Programm verabschiedet, das die Errichtung einer „Heimstätte für das jüdische Volk“ in Palästina postulierte. Um dieses Ziel zu erreichen, gründete Herzl 1899 die Jüdische Kolonialbank, die den Landkauf und die Ansiedlung in Palästina finanzieren sollte. Die Gründung der Anglo-Palestine Company am 27. Februar 1902 unterstützte ebenfalls die jüdische Ansiedlung und entwickelte sich später in die heutige Bank Leumi.

Jahr Ereignis
1896 Veröffentlichung von „Der Judenstaat“ durch Theodor Herzl
1897 Erster Zionistenkongress und Annahme des Baseler Programms
1899 Gründung der Jüdischen Kolonialbank
1902 Gründung der Anglo-Palestine Company

Herzls Versuch, eine alternative Siedlungsregion in Ostafrika (der Uganda-Plan) zu etablieren, wurde von den meisten Zionisten abgelehnt, die Palästina bevorzugten. Herzl präsentierte seine Vision für einen zukünftigen jüdischen Staat in seinem utopischen Roman „Altneuland“, der 1902 veröffentlicht wurde.

Herzls Vermächtnis wurde erst nach seinem Tod vollendet. Seine sterblichen Überreste wurden am 14. August 1949 nach Israel überführt und auf dem Berg Herzl in Jerusalem beigesetzt. Auch seine Kinder, Pauline und Hans, wurden 2006 an derselben Stelle beigesetzt, womit Herzls Wunsch nach einem gemeinsamen Ruhestättenort im geplanten jüdischen Staat erfüllt wurde.

Britisches Mandat für Palästina und die Balfour-Deklaration

Das britische Mandatsgebiet Palästina wurde am 19. April 1920 dem Vereinigten Königreich zugesprochen. Der Mandatsvertrag, ratifiziert am 24. Juli 1922 vom Rat des Völkerbunds, markierte den Anfang der britischen Verwaltung in der Region. Die britische Herrschaft stützte sich auf die am 2. November 1917 verkündete Balfour-Deklaration, die die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina befürwortete.

Nach der Eroberung von Be’er Scheva am 31. Oktober, Gaza am 7. November, Jaffa am 16. November und Jerusalem am 9. Dezember 1917 durch Truppen des British Empire, wurde die britische Herrschaft in Palästina etabliert. Diese militärischen Erfolge führten zur Implementation des Sykes-Picot-Abkommens, das die Aufteilung des Nahen Ostens festlegte und einen wichtigen Vorläufer für das Britische Mandat darstellte.

Im ersten Zensus vom Oktober 1922 zählte Palästina eine Bevölkerung von 757.182 Menschen, zusammengesetzt aus 590.890 Muslimen (ca. 77,9%), 83.794 Juden (ca. 11,1%), 73.024 Christen (ca. 9,6%) und 7.028 Drusen (ca. 0,9%). Die jüdische Einwanderung stieg in den 1920er Jahren stetig an und umfasste etwa 100.000 jüdische und 6.000 nicht-jüdische Immigranten.

Religion Bevölkerungszahl (Oktober 1922) Anteil (%)
Muslime 590.890 77,9%
Juden 83.794 11,1%
Christen 73.024 9,6%
Drusen 7.028 0,9%

Die Balfour-Deklaration, in das Völkerbundsmandat für Palästina am 24. Juli 1922 integriert, verlieh der zionistischen Bewegung weiteren Auftrieb. Chaim Weizmann, eine führende Figur des Zionismus, forderte eine jährliche Zuwanderung von 80.000 Juden nach Palästina. Zwischen 1919 und 1923 wanderten 35.000 russische Juden in die Region ein. Die zunehmende jüdische Präsenz und die daraus resultierenden Spannungen führten jedoch zu mehreren ernsthaften Angriffen von Palästinensern auf jüdische Siedlungen, insbesondere während des Arabischen Aufstandes von 1936 bis 1939.

Der Weg zur Staatsgründung Israels

Die Entscheidung der Vereinten Nationen von 1947, Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat zu teilen, markierte einen entscheidenden Wendepunkt im Nahen Osten. Der sogenannte UN-Teilungsplan wurde am 29. November 1947 von der UN-Generalversammlung verabschiedet. Mit 33 Ja-Stimmen, 13 Nein-Stimmen und 10 Enthaltungen wurde der Weg für die Staatsgründung Israel geebnet.

Nach dem Beschluss der UN, endete am 14. Mai 1948 das britische Mandat für Palästina und David Ben-Gurion verkündete die Unabhängigkeitserklärung Israels. Diese Erklärung bestand aus 19 Paragraphen und wurde von der Übergangsregierung zwei Tage vorher, am 12. Mai 1948, angenommen. Die Verlesung der Erklärung selbst dauerte etwa 32 Minuten und wurde von Ben-Gurion selbst durchgeführt.

Die Gründung des Staates Israel fiel ebenfalls mit dem Mandat Ende zusammen, und markierte somit das Ende der britischen Kontrolle über das Gebiet. Binnen Stunden nach der Unabhängigkeitserklärung wurde Israel von benachbarten arabischen Staaten angegriffen, doch die neue Nation konnte ihre Unabhängigkeit erfolgreich verteidigen.

Jahr Ereignis
1929 Gründung der Jewish Agency
1937 Empfehlung der Peel-Kommission zur Teilung Palästinas
1939 Veröffentlichung des Weißbuches zur Regulierung der jüdischen Einwanderung
29. November 1947 Verabschiedung des UN-Teilungsplans
14. Mai 1948 Ende des britischen Mandats und Verkündung der Unabhängigkeitserklärung durch David Ben-Gurion

Seit wann gibt es Israel und die ersten Jahre des Staates

Der Staat Israel wurde offiziell am 14. Mai 1948 durch die Proklamation des ersten Premierministers David Ben-Gurion gegründet. Sofort nach der Gründung bildete die israelische Knesset die institutionelle Grundlage des jungen Staates und wählte den ersten Präsidenten Chaim Weizmann.

Diese frühen Jahre waren geprägt von enormen Herausforderungen. Direkt nach der Staatsgründung griffen fünf arabische Staaten (Ägypten, Transjordanien, Syrien, Irak, Libanon) Israel an, was den Israelischen Unabhängigkeitskrieg auslöste. Trotz der kriegerischen Auseinandersetzungen und der riesigen Wellen von Einwanderern musste die Infrastruktur des Landes von Grund auf aufgebaut werden.

Ein zentrales Anliegen war die Bewältigung der Masseneinwanderung. Zwischen 1948 und 1951 kamen etwa 700.000 Juden, überwiegend aus arabischen Ländern und Europa, nach Israel. Diese Integrationsaufgabe war für den ersten Premierminister David Ben-Gurion und die israelische Knesset von zentraler Bedeutung.

Gleichzeitig wurden die Wirtschaftsstrukturen aufgebaut. Dank massiver internationaler Hilfe und eines starken nationalen Willens gelang es Israel, wirtschaftlich Fuß zu fassen und eine Basis für nachhaltige Entwicklung zu schaffen. Die Kesem Ha’aliyah (Eingliederungszentren) spielten hierbei eine wesentliche Rolle.

Ein weiterer kritischer Punkt war die Sicherheit. Der Israelische Unabhängigkeitskrieg und die ständige Bedrohung durch äußere Feinde zwangen Israel, starke Verteidigungsstrukturen aufzubauen. Die Hagana, eine jüdische Miliz, und später die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF), haben zur Sicherung der jungen Nation maßgeblich beigetragen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Israel seit 75 Jahren existiert. Die ersten Jahre des Staates waren zwar von Schwierigkeiten geprägt, doch durch die Führungsstärke des ersten Premierministers David Ben-Gurion und den wichtigen institutionellen Rahmen, den die israelische Knesset und der erste Präsident Chaim Weizmann aufbauten, gelang es, die Schwierigkeiten zu überwinden und die Grundlage für den heutigen Staat zu legen.

Der Israelische Unabhängigkeitskrieg und seine Folgen

Der Israelische Unabhängigkeitskrieg, der unmittelbar nach der Proklamation des Staates Israel am 14. Mai 1948 begann, stellte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Region dar. Der Krieg dauerte vom 30. November 1947 bis zum 20. Juli 1949 und endete mit dem Abschluss mehrerer Waffenstillstandsabkommen, darunter auch dem wichtigen Waffenstillstand 1949.

Dieser Konflikt wurde ausgelöst durch die Annahme des UN-Teilungsplans für Palästina am 29. November 1947, der eine Aufteilung des Gebiets in einen jüdischen und einen arabischen Staat vorsah. Während des Krieges flüchteten oder wurden rund 750.000 palästinensische Araber vertrieben, eine historische Tragödie, die als Nakba bekannt wurde. Gleichzeitig wurden etwa ebenso viele Juden aus arabischen Staaten vertrieben und siedelten sich überwiegend in Israel an.

Der Krieg führte schließlich zur Entstehung der Grünen Linie, die die provisorischen Waffenstillstandsgrenzen markierte und etwa 75 % des vormaligen Mandatsgebiets Israel überließ. Dies bedeutete eine bedeutende territoriale Erweiterung gegenüber dem ursprünglichen UN-Teilungsplan, durch die Israel sein Gebiet um etwa ein Drittel vergrößerte. Die Waffenstillstandsverträge von 1949, vermittelt durch die Vereinten Nationen, legten den Grundstein für eine fragilen Frieden, obwohl der Irak seine Truppen ohne Vertrag zurückzog.

Die Rolle der Einwanderung in der Entwicklung Israels

Die Einwanderung nach Israel, bekannt als Alija, war maßgeblich für die Entwicklung des Landes. Bereits vor der Staatsgründung prägten mehrere Einwanderungswellen das zukünftige Israel. Die Erste Alija (1882-1903) brachte etwa 25.000 jüdische Einwanderer, hauptsächlich aus Russland und Rumänien. Es folgten die Zweite Alija (1904-1914) mit weiteren 40.000 zionistischen Arbeitern aus Russland und die Dritte Alija (1919-1923) mit rund 35.000 Einwanderern aus Polen und Russland/Sowjetunion. Die Vierte Alija (1924-1931) umfasste ungefähr 80.000 Juden, die größtenteils aus der Sowjetunion und Polen kamen.

Die Fünfte Alija (1932-1939) wurde durch die nationalsozialistische Machtergreifung beschleunigt und brachte etwa 200.000 Juden nach Palästina. Zwischen 1939 und 1945 flohen ca. 70.000 europäische Juden vor dem Nazi-Terror nach Palästina. Kurz vor der Staatsgründung 1948 lebten bereits über 600.000 Juden in Palästina, verglichen mit einer arabischen Bevölkerung von rund 400.000 Menschen.

Mit der Gründung Israels im Jahr 1948 und dem Rückkehrgesetz von 1950, welches allen Juden weltweit das Recht auf Einwanderung nach Israel garantierte, erlebte das Land einen erheblichen Bevölkerungszuwachs. Zwischen 1948 und 1952 wanderten über 600.000 Juden nach Israel ein, was zu weitreichenden sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen führte. In den 1950er und 1960er Jahren kamen viele Juden aus Nordafrika, dem Irak, Ägypten und Iran.

Einwanderungswelle Zeitraum Anzahl der Einwanderer Herkunft
Erste Alija 1882-1903 ca. 25.000 Russland, Rumänien
Zweite Alija 1904-1914 ca. 40.000 Russland
Dritte Alija 1919-1923 ca. 35.000 Polen, Russland/Sowjetunion
Vierte Alija 1924-1931 ca. 80.000 Sowjetunion, Polen
Fünfte Alija 1932-1939 ca. 200.000 Europa

Nach dem Zerfall der Sowjetunion zogen etwa eine Million Juden aus der Region nach Israel. Seit 1989 wanderten rund 1,3 Millionen Menschen, fast 90% aus der ehemaligen Sowjetunion, ins Land ein. Dies führte zu einem signifikanten Anstieg der jüdischen Bevölkerung und machte Israel zu einem Zentrum der jüdischen Diaspora.

Einwanderung nach Israel

Blickt man auf die gesamte Zuwanderungsgeschichte Israels, wird die Bedeutung der Einwanderung nach Israel offensichtlich: Ohne diese Wellen der Alija und das Rückkehrgesetz wäre die heutige Bevölkerungsstruktur des Landes unvorstellbar. Die kontinuierliche Zuwanderung sicherte nicht nur das demografische Wachstum, sondern trug auch erheblich zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung Israels bei.

Die wirtschaftliche Entwicklung des jungen Staates

Trotz anfänglicher wirtschaftlicher Schwierigkeiten erlebte Israels Wirtschaft ein rasantes Wachstum, das durch ausländische wirtschaftliche Hilfe und die Integration von Einwanderern unterstützt wurde. Nach der Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948 und dem darauffolgenden Israelischen Unabhängigkeitskrieg (der zu einer 50-prozentigen Erweiterung des israelischen Gebiets führte), mussten die wirtschaftlichen Grundlagen des neuen Staates schnell gefestigt werden. Die rasche industrielle und landwirtschaftliche Produktion sicherte Israels Überleben und schuf die Basis für künftiges Wachstum.

Bis 1958 stieg die Bevölkerung Israels von 800.000 auf 2 Millionen Einwohner, was bedeutende Herausforderungen, aber auch Chancen für die wirtschaftliche Entwicklung mit sich brachte. Durch die Einwanderung von etwa 250.000 Holocaust-Überlebenden und 49.000 jemenitischen Juden, sowie das Rückkehrgesetz von 1950, wurden die menschlichen Ressourcen des Landes erheblich gestärkt. Dies ermöglichte eine zunehmende Industrieproduktion und nachhaltige Infrastrukturprojekte, die den Grundstein für die zukünftige wirtschaftliche Stabilität legten.

Signifikante wirtschaftliche Transformationen waren allgegenwärtig: Bis 1965 betrug die jährliche Wachstumsrate der israelischen Wirtschaft beachtliche 10%, vergleichbar nur mit Japan. Besonders bemerkenswert war, dass während der globalen Wirtschaftskrise 2009 Israel als einziges westliches Land ein positives BIP-Wachstum aufwies, ein Zeugnis für die Widerstandsfähigkeit und Dynamik der israelischen Wirtschaft. Die Kibbutzim, die rund 40% der landwirtschaftlichen Erzeugnisse des Landes produzieren, und der beachtliche Beitrag der Kibbuz-Unternehmen zur Industrieproduktion verdeutlichen die tragende Rolle gemeinschaftlicher und kooperativer Wirtschaftseinheiten in Israels Wachstumsgeschichte.

FAQ

Q: Seit wann gibt es Israel?

A: Israel wurde am 14. Mai 1948 offiziell gegründet.

Q: Was sind die historischen Ursprünge des Zionismus?

A: Der Zionismus entstand im späten 19. Jahrhundert als nationale Bewegung des jüdischen Volkes, die darauf abzielt, einen jüdischen Staat in Palästina zu etablieren.

Q: Was war das britische Mandat für Palästina?

A: Das britische Mandat für Palästina war eine Verwaltungsperiode von 1920 bis 1948, in der Großbritannien die Kontrolle über Palästina hatte. Es folgte der Balfour-Deklaration von 1917, die die Unterstützung für die Schaffung einer jüdischen nationalen Heimat in Palästina versprach.

Q: Wie verlief der Weg zur Staatsgründung Israels?

A: Der Weg zur Staatsgründung Israels beinhaltete diplomatische Bemühungen, Konflikte mit der arabischen Bevölkerung und politische Unterstützung von internationalen Akteuren wie den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion.

Q: Seit wann gibt es Israel und wie waren die ersten Jahre des Staates?

A: Israel gibt es seit dem 14. Mai 1948. In den ersten Jahren konzentrierte sich der junge Staat auf Aufbau und Verteidigung, Integration von Einwanderern und die Schaffung staatlicher Institutionen.

Q: Was war der Israelische Unabhängigkeitskrieg und welche Folgen hatte er?

A: Der Israelische Unabhängigkeitskrieg begann unmittelbar nach der Staatsgründung 1948, als mehrere arabische Staaten Israel angriffen. Der Krieg endete 1949 mit einem Waffenstillstand und führte zur Festlegung von Waffenstillstandslinien, die bis heute von Bedeutung sind.

Q: Welche Rolle spielte die Einwanderung in der Entwicklung Israels?

A: Die Einwanderung spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung Israels. Millionen Juden aus Europa, den arabischen Ländern und anderen Regionen wanderten nach Israel ein und trugen zur Bevölkerungsdichte sowie zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung bei.

Q: Wie entwickelte sich die Wirtschaft des jungen Staates Israel?

A: In den ersten Jahren nach der Gründung setzte Israel auf Landwirtschaft, Einwanderung und staatliche Aufbauprojekte, um seine Wirtschaft zu stärken. Später entwickelte sich das Land zu einem Zentrum für Technologie und Innovation.

Ähnliche Beiträge